Das Leben im Jahr 2184

Reden wir über das Jahr 2184. Das Jahr, in dem Karel Tromstein die Entscheidung trifft, aus der Untätigkeit auszubrechen, um die Grundfragen seines Lebens anzupacken, und dabei in allerlei Schwierigkeiten gerät.

Wie wird wohl das menschliche Leben auf der Erde im Jahr 2184 aussehen? Wird es tatsächlich fliegende Autos, androide Dronbots und implantierte Neurointeraktions-Chips geben? Warum nicht!

Wird die Menschheit von Außerirdischen heimgesucht sein, eine Atomkatastrophe (nicht) überstanden oder vom steigenden Meeresspiegel weggeschwemmt worden sein? Ich vermute nein.

Denn ich halte nicht viel von postapokalyptischen Horrorszenarien, düsteren Dystopien und Endzeitvisionen. Ich bezweifele aber auch, dass die Gesamtheit der Menschen «reifen» wird und sich (als Ganzes) ethisch oder spirituell «vorwärts»-entwickelt. Ich denke eher, wir dümpeln weiter so vor uns hin, von Krise zu Krise, von Krieg zu Krieg, von Hungersnot zu Hungersnot. Dabei versuchen wir natürlich immer wieder, aus dem Erlebten zu lernen und die Dinge beim nächsten Mal besser zu machen. Und ab und zu gelingt das dann auch.

Die große Frage dabei ist, ob uns der technische Fortschritt, der unzweifelhaft stattfinden wird, dabei helfen wird, glücklich zu sein.

Ja, wir werden allerhand lernen: Zum Beispiel unser Gehirn zu manipulieren, um unserem Bewusstsein virtuelle Realitäten vorzugaukeln – durch Neurointeraktionschips? Wir werden Lebewesen durch Gentechnologie verändern – vielleicht können wir Tiere intelligenter machen? Oder Bäume züchten, die Strom produzieren?

Wir werden Maschinen bauen, die uns beobachten und kontrollieren. Zur Zeit sind das unsere Mobiltelefone, bald können es androide Dronbots sein, die um uns herumlaufen und selbst eifrig miteinander kommunizieren. Natürlich alles nur, um uns zu helfen und zu beschützen.

All dies läuft nach dem Motto ab: Was machbar ist, muss gemacht werden.

Ich frage mich: Muss das so sein und was ist der Preis?

Mehr dazu im nächsten Beitrag.

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